Vom Reiz zur Ruhe – wie Yoga dein Nervensystem stärkt
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Wenn du auf der Suche nach einem Yogastil bist, der dich ganzheitlich stärkt – körperlich wie geistig – dann ist Hatha Yoga eine wunderbare Wahl. Diese traditionsreiche Form des Yoga ist mehr als nur Bewegung. Sie ist ein Weg zu mehr Achtsamkeit, innerer Ruhe und einem bewussteren Umgang mit dir selbst.
Der Begriff „Hatha“ stammt aus dem Sanskrit und setzt sich aus „Ha“ (Sonne) und „Tha“ (Mond) zusammen. Es geht darum, die gegensätzlichen Kräfte in dir – Aktivität und Ruhe, Anspannung und Entspannung – in Balance zu bringen. Hatha Yoga ist die Basis vieler moderner Yogastile und legt den Fokus auf Körperhaltungen (Asanas), Atemübungen (Pranayama) und manchmal auch auf kurze Meditationen.
Hatha Yoga entstand vor vielen Jahrhunderten in Indien als eine Praxis, um Körper und Geist auf die Meditation vorzubereiten. Anders als schnelle, dynamische Yogastile geht es hier nicht um das „Workout“, sondern um das bewusste Wahrnehmen und Spüren.
Vielleicht hast du schon von Vinyasa Yoga oder Ashtanga Yoga gehört. Beide sind fließendere Yogastile mit kraftvollen Bewegungsabfolgen und oft einem höheren Tempo. Im Vinyasa Yoga werden die Bewegungen synchron zum Atem ausgeführt – es entsteht eine Art meditativer Flow. Ashtanga Yoga ist eine sehr strukturierte, fordernde Praxis mit festen Serien.
Im Hatha Yoga hingegen nimmst du dir Zeit. Du hältst die einzelnen Haltungen länger, atmest bewusst und spürst nach. Das macht Hatha Yoga besonders zugänglich – egal, ob du Anfänger:in bist oder schon länger praktizierst.
Kurz gesagt: Für alle. Besonders gut eignet sich Hatha Yoga für dich, wenn du…
Auch wenn du körperliche Einschränkungen hast, lässt sich Hatha Yoga gut anpassen. Es ist eine Praxis, die dich dort abholt, wo du gerade bist – ohne Leistungsdruck.
In einer typischen Hatha-Stunde beginnst du meist mit einer kurzen Anfangsentspannung oder Atemübung, um bei dir anzukommen. Dann folgen verschiedene Asanas (Körperhaltungen), die du in Ruhe einnimmst und einige Atemzüge lang hältst. Die Bewegungen sind achtsam und bewusst – du lernst, deinen Körper neu zu spüren.
Typische Haltungen in einer Hatha-Stunde können Vorbeugen, Seitbeugen, Drehungen oder sanfte Rückbeugen sein. Jede dieser Haltungen wirkt auf unterschiedliche Bereiche deines Körpers und hilft dir, Verspannungen zu lösen, den Energiefluss zu fördern und deine Beweglichkeit zu verbessern.
Zum Abschluss folgt eine wohltuende Endentspannung (Savasana), manchmal begleitet von einer kurzen Meditation oder Atemtechnik. Du verlässt die Stunde gestärkt, zentriert und oft mit einem sanften Lächeln im Gesicht.
Hatha Yoga ist mehr als nur ein Yogastil – es ist ein Weg zu mehr Ausgeglichenheit und Körperbewusstsein. Egal, ob du Stress abbauen oder dir einfach Zeit für dich nehmen möchtest: Hatha Yoga schenkt dir genau den Raum, den du brauchst.
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Kontakt Resilienz ist kein Zufall Resilienz, also die Fähigkeit, auch in belastenden Situationen innerlich stabil zu bleiben, ist zu einem